Winterreifen
Winterreifen – worauf man beim Winterreifen Kauf achten sollte. Sobald die kalte Jahreszeit beginnt, werden Winterreifen erforderlich. Gehen Sie beim Winterreifen Kauf auf Nummer sicher und werfen Sie einen Blick auf unsere Profi-Tipps für den Winterreifenkauf.
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1xWinterreifen CONTINENTAL ContiWinterContact TS 800 125/80R13 65Q – CON-353
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1xWinterreifen DUNLOP Winter Sport 5 195/45R16 84V – DUN-4564079
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1xWinterreifen HIFLY Win-Transit XL 215/65R16 109R – HIF-25965
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Winterreifen: Was sollte man bei neuen Reifen allgemein beachten?
Winterreifen – sie sorgen für wesentlich mehr Fahrsicherheit auf Schnee, Schneematsch und Eis. Daher sind in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern Winterreifen gesetzlich vorgeschrieben.
Um die Lebensdauer der neuen Reifen zu verlängern und volle Leistung zu gewährleisten, ist das Einfahren neuer Reifen ein überaus wichtiger Faktor. Sie sollte mit neuen Reifen nicht gleich mit Vollgas losfahren, denn dabei besteht ein hohes Sicherheitsrisiko, da neue Reifen noch nicht genügend Grip aufweisen. Das Einfahren neuer Reifen ist für den Aufbau der Griffigkeit deshalb enorm wichtig. Die Reifen sind von der Produktion her immer noch mit einem Trennmittel überzogen und die Gummierung ist noch nicht angeraut. Deshalb haften neue Reifen nicht sofort optimal auf dem Asphalt und eine falsche Fahrweise erhöht zusätzlich das Unfallrisiko.
Beim Einfahren neuer Reifen ist es deshalb wichtig, auf die ersten 200 bis 300 Kilometer nur mit mittlerer Geschwindigkeit unterwegs zu sein, damit das Profil langsam und gleichmäßig aufgeraut wird und eine optimale Leistungsfähigkeit des Reifens erreicht wird. Wenn Sie also für eine möglichst lange Zeit Freude an den neuen Reifen haben möchten, sollten Sie beim Einfahren neuer Reifen auf rücksichtsloses Anfahren, Vollbremsungen und zu hohe Geschwindigkeit verzichten.
Sind Winterreifen Pflicht und ab wann sind sie Pflicht?
In Deutschland existiert keine grundsätzliche Winterreifenpflicht, sondern eine situationsbezogene Verpflichtung zur Verwendung von Winterreifen. Dies bedeutet, dass Sie bei winterlichen Straßenverhältnissen – also bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis oder Frost – nur noch mit der Winterbereifung unterwegs sein dürfen. Die Faustregel von Oktober bis Ostern (O bis O) ist eine grobe Orientierung, hat jedoch keine gesetzliche Relevanz.
Eine situative Winterreifenpflicht wird als erfüllt betrachtet, wenn an allen vier Rädern Winterreifen angebracht sind. Der Verstoß wird für Autofahrer mit einer Geldstrafe von 60 Euro belegt, bei Behinderung anderer mit 80 Euro. Zusätzlich gibt es in Flensburg neben Geldstrafe auch noch einen Punkt.
Gibt es Ausnahmen von der Winterreifenpflicht?
Ausgenommen von der Winterreifenpflicht sind folgende Fahrzeuggruppen:
- Einspurfahrzeuge (zum Beispiel Motorräder)
- Nutzfahrzeuge, die für die Land- und Forstwirtschaft benutzt werden
- Motorbetriebene Rettungsfahrzeuge im Rahmen des § 2 Nummer 13 der FZV.
Von wann bis wann sind Winterreifen Pflicht und wann sollte ich Winterreifen aufziehen?
In Deutschland muss in den Wintermonaten grundsätzlich keiner Winterreifen aufziehen. Es ist jedoch nicht gestattet, mit Sommerreifen auf den winterlichen Straßen zu fahren. Bei Verstößen kann ein Bußgeld anfallen.
Gibt es in Deutschland also nun die Winterreifenpflicht – oder eben nicht? Eine generelle Winterreifenpflicht, wie im Großteil der europäischen Länder, besteht in Deutschland nicht. Allerdings muss jeder, der mit Sommerreifen über die kalte Jahreszeit fahren möchte, mit Einschränkungen auskommen. Denn sobald Winterbedingungen auf den Straßen herrschen, ist das Auto zu stoppen, ansonsten riskieren Sie einen Strafzettel.
Die Straßenverkehrsordnung legt keine Zeitspanne für die Winterreifenpflicht fest. Laut § 2 sind sie lediglich vorgeschrieben, wenn auf der Straße winterliche Bedingungen mit „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis oder Reif“ auftreten. Fahren Sie also Ihr Auto bei solchen Umständen nicht, brauchen Sie auch keine Winterreifen aufzuziehen.
Das kann in der Praxis jedoch problematisch sein. Denn auch wenn es rechtlich nicht zu beanstanden gibt, an einem trockenen und sonnigen Wintertag mit Sommerreifen zu fahren, muss die Fahrt beendet werden, sobald Schnee fällt. Deshalb sind Winterreifen in der Winter- und Übergangszeit grundsätzlich zu empfehlen, auch wenn sie gesetzlich nicht vorgeschrieben sind.
Welcher Reifen passt und was für eine Reifengröße darf ich fahren?
Welcher Winterreifen ist empfehlenswert?
Winterreifen der Größe 195 65/R15 im ADAC-Test
Diese Winterreifengröße zählt zu den meistverkauften in Deutschland. Deshalb wird bei vielen Prüfinstituten ein Winterreifentest mit der Reifenbezeichnung 195 65/R15 vorgenommen. Auch hier ist zu erkennen, dass Reifen von bekannten Markenhersteller wie Continental, Michelin und Dunlop ganz vorne stehen.
Für die Größe 195 65/R15 ergab der Winterreifentest von ADAC, dass die besten Winterreifen von Continental produziert wurden. In Bezug auf Kraftstoffverbrauch, Verschleiß und Straßenhaftung konnten hier die besten Ergebnisse erzielt werden.
Darüber hinaus führte der ADAC einen weiteren Winterreifentest der Größe 225 durch. Auch hier lagen Continental, Bridgestone und Michelin ganz vorne im Test.
Welche Winterreifen sind gut und günstig?
Wenn Sie nach günstigen Winterreifen suchen, können Sie auf No-Name-Produkte zugreifen. Nankang, Wanli oder Linglong sind nur einige Namen der preisgünstigen Reifenmarken, die ihren Ursprung meistens in Asien haben (hier: Wanli und Linglong aus China, Nankang aus Taiwan). Allerdings haben die Reifen der Billigunternehmen einen schlechten Ruf, da sie nur mangelhafte Fahreigenschaften bieten.
Demgegenüber stehen Reifen der Premiummarken Pirelli, Michelin, Bridgestone, Continental und Goodyear sowie zahlreiche Hersteller aus dem mittleren Preissegment wie Yokohama oder Vredestein. Wirklich preiswerte Winterreifen lassen sich im mittleren Bereich dieser Produktpalette nicht finden. Dafür bieten die Reifen großer Hersteller einen besonderen Fahrkomfort und ein hohes Maß an Sicherheit.
Wie viel kostet ein Satz Winterreifen?
Nachdem Sie herausgefunden haben, mit welchen Winterreifen Sie eigentlich fahren dürfen, können Sie zunächst einmal verwirrt sein, da sich außer den großen Marken und deren Untermarken noch eine Vielzahl von Anbietern in den Verkaufsregalen tummelt. Produzenten aus Fernost, USA und Europa kämpfen um Ihre Aufmerksamkeit – und selbstverständlich auch um Marktanteile. Doch die entscheidende Frage ist vor allem: Wie viel Geld sind Sie bereit in neue Reifen zu investieren bzw. auf welche Preise sollten Sie sich dabei einstellen?
Der Reifenmarkt kann grob in drei Preissegmente eingeteilt werden: Ganz an der Spitze befindet sich der Premium-Bereich mit den „großen“ Namen, die meist auch die Saison-Testsieger in den jeweiligen Reifentests darstellen. Danach folgt das hochwertige Mittelfeld, in dem sich Reifen mit tollen Eigenschaften im Windschatten der Big-Player finden lassen. Und schließlich gibt es das Billig-Segment, welches vor allem durch gute Preisangebote besticht. Abhängig vom jeweiligen Segment sind unterschiedliche Preise und Leistungen bei einem neuen Winterreifensatz zu erwarten.
Die Premiumklasse
Hierbei handelt es sich um die Reifen der Spitzenklasse – was sich in der Regel auch am Preis bemerken lässt. In diesem Segment finden Sie vor allem berühmte Markennamen wie Pirelli, Goodyear, Continental, Michelin oder auch Bridgestone. Die Premiumhersteller sind weltweit aktive Konzernriesen, die ihre Erfahrung, Innovation sowie ihr technisches Wissen in die Herstellung mit einfließen lassen. Ihre Produkte haben meistens auch die besten Merkmale, doch solche Qualität hat auch ihren Preis.
Ein Winterreifen in dieser Kategorie kostet meist zwischen 80 und 130 EUR. Es sind aber auch Produkte dabei, die noch darüber hinausgehen.
Mittelfeld: Qualitätsreifen
Ein hoher Preis garantiert aber nicht unbedingt eine ausgezeichnete Reifenqualität. Andererseits bedeutet ein günstiger Preis auch nicht zwangsläufig schlechtere Fahr- oder Materialeigenschaften. Hierbei liegt der Teufel im Detail und die Einzelheiten sollten in Testberichten gründlich recherchiert werden.
Trotzdem gibt es ein Preismittelfeld, in dem sich u. a. diejenigen Winterreifen befinden, die von den Premium-Herstellern produziert werden, die in diesem Marktsegment jedoch unter einem anderen Markennamen angeboten werden. Ein Beispiel hierfür sind Reifen der Marken Dunlop oder Fulda (beide von Goodyear), Firestone (gehört zu Bridgestone), BF-Goodrich (Michelin) oder Uniroyal und Semperit (beide von Continental).
Ebenso sind Hankook aus Südkorea oder Nokian aus Finnland in diesem Marktsegment weit verbreitet. Auch diese beiden Firmen zeichnen sich durch ihre Kompetenz und gut Bewertungen aus. In dieser Preisklasse rangieren auch Namen wie Nexen und Kumho.
Für Reifen dieser Kategorie sind zwischen 60 und 90 EUR ohne Montage zu bezahlen.
Preisgünstige Reifen
In diesem Segment ist eine Vielzahl von neuen Herstellern unterwegs, die durch günstige Produkte einen Marktanteil für sich gewinnen möchten. Hier sind große Marken kaum zu finden, doch für Experten in diesem Bereich sind auch Namen wie Achiles, Petlas, Superia oder Sava nicht unbekannt. Ein Großteil der Reifen aus dem Niedrigpreissegment stammt aus asiatischer Produktion, wodurch wettbewerbsfähige Preise gewährleistet werden können.
Reifen im Budget-Segment sind bereits ab 40 EUR erhältlich und kosten in der Regel bis zu 70 EUR.
Wann lohnt sich Winterreifen zu kaufen?
Es ist durchaus sinnvoll, Winterreifen zum Saisonende zu kaufen. Denn spätestens im Januar oder Februar, wenn keine Nachfrage mehr für die aktuelle Saison besteht, werden von den meisten Händlern oft hohe Rabatte angeboten. Die Läger werden für die Sommersaison leergeräumt. Diejenigen, die in diesem Moment noch zugreifen möchten, sollten jedoch bedenken, dass die neuen Reifen bei ihrem Ersteinsatz bereits ein Jahr auf dem Buckel haben werden. Dies sollte in der Regel jedoch kein großer Nachteil sein.
Doch auch zum Saisonstart können Sie oft eine ordentliche Summe einsparen. Saisonstart-Rabatte heißt hier das Zauberwort. Wenn neue Modelle auf den Markt kommen und der Abverkauf langsam ist, geben viele Reifenhändler Sonderrabatte auf ausgewählte Reifen. Hier können Sie ebenfalls oft richtige Schnäppchen erzielen. Auch im Felgenladen können Sie am Ende der letzten Saison und unmittelbar zu Beginn der kommenden Saison Winterreifen zu ganz besonders guten Preisen erwerben.
Wie viel kosten Winterkompletträder und was versteht man unter Kompletträder?
Ein Autoreifen besteht normalerweise aus einer Felge und einem Reifen aus Gummi und diese Bestandteile werden immer separat voneinander gefertigt. Kommt also eine Felge aus der Produktion, ist sie für das Auto ebenso wenig zu gebrauchen wie auch ein Reifen, der aus der Produktion gekommen ist. Wer aber neue Felgen kaufen möchte, kann meist kaum etwas mit den zahlreichen Einzelteilen anfangen und wird sie sowieso in einer Werkstatt montieren lassen müssen, um sie am Fahrzeug einsetzen zu können. Wer jedoch ein Komplettrad kauft, braucht nicht in die Werkstatt zu gehen, da der Reifen schon auf der Felge angebracht ist.
Für einen Satz Winterkompletträder ist allerdings mit Kosten in Höhe von bis zu 760 € zu rechnen, bei einem Preis von 190 € pro Komplettrad.
Welche Winterreifen Marke ist die beste?
Winterreifen in der Größe 245/45 R 18
Diese Reifengröße ist für Modelle der oberen Mittelklasse geeignet (Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse). Als Testsieger geht der Michelin Alpin 5 hervor, welcher mit starker Schneetauglichkeit, dynamischem Nass- und Trockenverhalten und kürzesten Bremswegen überzeugt. Schwachpunkt ist lediglich der relativ hohe Kaufpreis (mehr als 750 Euro pro Reifensatz), der jedoch durch die sehr guten Laufleistungen und die gute Sparsamkeit des Reifens kompensiert wird.
SUV-Winterreifen der Größe 225/55 R 17
Getestet wurden zehn Winterreifen in dieser Reifengröße. Der Goodyear UltraGrip Performance+ wurde Testsieger in dieser Kategorie. Dieses Modell überzeugte im Test durch beste Schnee-Eigenschaften, eine hohe Lenkpräzision, dynamisches Fahrverhalten bei allen Witterungsverhältnissen sowie kurze Bremswege auf Nässe und Schnee.
Die sportlichen 225/40 R 18 Winterreifen
Testsieger in dieser Reifengröße ist der Bridgestone Blizzak LM005. Er verfügt über sehr gute Wintereigenschaften und überzeugt auch auf Schnee und nasser Fahrbahn durch sportliches, dynamisches Handling sowie höchste Lenkpräzision.
Wie viel mm muss ein Winterreifen haben?
Um die Sicherheit im Verkehr zu gewähren, ist in Europa eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm bei Pkw- und Motorradreifen sowie 1,0 mm bei Leichtmotorrädern vorgesehen. Doch umfangreiche ADAC-Tests haben bewiesen, dass die gesetzliche Profilgrenze nur ein gewisses Maß an Fahrsicherheit gewährleistet. Bei Sommerreifen liegt deshalb die empfohlene Profiltiefe bei mindestens drei Millimetern, bei Winterreifen oder Ganzjahresreifen bei wenigstens vier Millimetern – andernfalls kann es bei Nässe, Schnee oder Schneematsch gefährlich zugehen.
Wie erkennt man ob die Winterreifen noch gut sind?
Um den Zustand von Winterreifen zu beurteilen, sind jedoch weder Alter noch zurückgelegte Kilometer ein zuverlässiger Faktor. Vielmehr sollten Sie einen Blick auf das Reifenprofil werfen. Das Gesetz verlangt zwar eine Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern, doch Experten sind der Meinung, dass dieser Wert zu niedrig ist. Winterreifen sollten ihrer Ansicht nach viel früher ausgetauscht werden.
Die Begründung: Der Reifen verliert mit jedem Millimeter Profil an Grip.
Die Folge: Das Fahrverhalten verschlechtert sich und die Bremsleistungen nehmen deutlich ab. Besonders bei winterlichen und nassen Straßenbedingungen sind Fahrer mit zu wenig Profil nicht mehr sicher im Straßenverkehr unterwegs.
Darüber hinaus sollten Reifen regelmäßig auf Risse, Beulen und andere Anomalien inspiziert werden. Solche Reifen gelten als beschädigt und stellen eine große Gefahr dar, weshalb Sie bei erster Gelegenheit ausgetauscht werden müssen.
Was sind die beliebtesten / typischen Winterreifen-Größen?
Gute Winterreifen sind wie gute Winterbekleidung: Nur mit der richtigen Größe kommen ihre Vorteile optimal zur Wirkung. Welche Top-Reifengrößen im Winter besonders gefragt sind – und in Deutschland zu den bestverkauften gehören – erfahren Sie in der folgenden Übersicht der Top-Winterreifengrößen.
15 ZOLL
- 175/65 R15 T
- 185/65 R15 T
- 185/60 R15 T
- 185/60 R15 T XL
- 195/65 R15 H
- 195/65 R15 T
16 ZOLL
- 205/55 R16 H
- 205/55 R16 H XL
- 205/55 R16 T
- 205/60 R16 H
- 205/60 R16 H XL
- 215/60 R16 H XL
- 215/65 R16 H
17 ZOLL
- 225/50 R17 H XL