E-Bike oder Auto in der Stadt?
Pedelecs erfreuen sich mittlerweile steigender Beliebtheit. Ohne Zeitverlust können größere Strecken zurückgelegt werden. Ob ein E-Bike den Bedürfnissen gerecht wird oder das Auto ist dabei abhängig von den individuellen Lebensumständen.
Es gibt zahlreiche Umstände, die ein Elektrofahrrad attraktiv machen. Es eignet sich für Menschen, die eine schlechte Kondition haben, unter Übergewicht Leiden, sich in einem hohen Alter befinden oder unter anderen körperlichen Einschränkungen zu leiden haben. Hinzu kommt, dass Menschen vor allem in der Stadt mit dem Auto oft ihre Zeit im Stau verbringen, wodurch viel Zeit verloren geht. In diesen Fällen kann ein E-Bike, welches auch als Pedelec oder Elektrofahrrad bezeichnet wird, zum Einsatz kommen. Die Tretkraft wird bei diesem Fahrzeug durch einen elektrischen Hilfsmotor unterstützt. Ist ein E-Bike besser als ein Auto, um sich in der Stadt fortzubewegen? Und welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden? Diesen Fragen soll sich der vorliegende Artikel widmen.
Vor- und Nachteile des E-Bikes
Vorteile:
Geeignet für alle Generationen
Selbst für Bewegungsmuffel geeignet
Kein Zeitverlust
keine lästige Parkplatzsuche
Umweltschutz
Nachteile:
Schweres Gepäck muss getragen werden
Teure Anschaffung
Design
Kalorienverbrauch
Sichere Unterbringung
Schwieriger Transport in den Urlaub
Wetterabhängig
Die Vorteile eines E-Bikes
Ein E-Bike ist für alle Generationen und alle Lebensumstände geeignet. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ältere Personen handelt oder um Menschen, die mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen haben. Auch für Personen, die viel Übergewicht haben, kann ein E-Bike eine Alternative zum klassischen Fahrrad darstellen, denn Bewegung ist oft beschwerlich. Auch zum Einsatz kommt das E-Bike bei jüngeren Generationen wie Sportlern und Jugendlichen.
Bewegung ist wichtig, um Gesundheitsrisiken entgegenzuwirken. Viele Menschen möchten gerne öfters das Rad benutzen, vor allem auf den Weg zur und von der Arbeit. Allerdings haben sie Angst verschwitzt im Büro anzukommen und so bevorzugen sie meist das Auto. Anders liegt der Fall, wenn ein Rad gewählt wird, wo ein unterstützender Elektroantrieb vorhanden ist. Denn mit einem solchen Fahrrad sind selbst Steigungen kein Problem mehr. Damit werden selbst Sportmuffel überzeugt, auf ein Pedelec umzusteigen.
Ein Pedelec ist für viele Menschen, die in der Stadt leben, eine echte Alternative zum Auto. Wer mit dem Auto fährt, verbringt oft viel Zeit damit, nach einem Parkplatz zu suchen oder im Stau zu stehen. Beim Pedelec sind diese Probleme passé, denn durch den Elektromotor beschleunigt das Rad innerhalb kürzester Zeit auf bis zu 25 Stundenkilometer. So können die Ziele wesentlich zügiger erreicht werden, als es beim klassischen (Holland)-Fahrrad der Fall ist und ohne Zeitverlust. Gerade der Arbeitsweg geht mit einem enormen Zeitverlust einher, aber auch alltägliche Wege können wahre Zeiträuber sein, wenn ewig lang nach einem Parkplatz gesucht werden muss. Dank des Pedelecs können alltägliche Aktivitäten viel schneller durchgeführt werden.
Im Gegensatz zum Auto ist das Pedelec eine klimaschonende Alternative. Verbraucher brauchen sich keine Sorge, um Umweltbelastungen machen.
Mit einem Pedelec gibt es keine Ausreden mehr, sich um das tägliche Fitnessprogramm zu kümmern. Gerade Zeitmangel ist der häufigste Grund, warum viele Menschen sich zu wenig bewegen. Es steht nur unzureichend Kapazität zur Verfügung, um im beruflichen Alltag auch noch ein Fitnessprogramm durchzuziehen. Das Pedelec sorgt dabei für ausreichend Bewegung und macht Schluss mit derartigen Ausreden.
Die Nachteile verbunden mit dem Elektrofahrrad
Ein wesentlicher Nachteil sind die teuren Investitionen, denn Verbraucher müssen hier mit Ausgaben von mindestens 2.500 Euro rechnen, egal ob nun ein gutes Discounter E-Bike oder ein E-Bike von Jeep. Im Gegensatz zu einem klassischen Fahrrad handelt es sich dabei um sehr hohe Kosten.
Gerade bei einem Großeinkauf ist ein Elektrofahrrad eine ungünstige Alternative. Denn im Gegensatz zum Auto kann dadurch nicht viel Gepäck verstaut werden und lässt nur wenig Spielraum übrig. Auch ist die Gefahr groß, dass das Elektrofahrrad gestohlen wird.
Ein Fahrrad stellt auch eine optische Komponente dar. Verbraucher achten beim Kauf auf das Design. Hier kann sich der eingebaute Elektromotor, der notwendig ist, störend auswirken und Verbraucher abschrecken.
Wer besonders viel Wert auf Fitness legt, für den ist der Kalorienverbrauch ein wichtiges Kriterium. Im Gegensatz zu klassischen Fahrrädern ist der Kalorienverbrauch bei einem E-Bike deutlich niedriger.
Ein Elektrofahrrad kann nicht einfach im Hinterhaus oder vor dem Haus abgestellt werden. Das beste Schloss wird dem Besitzer nicht die Sicherheit bieten. Verbraucher benötigen in diesem Fall eine sichere Unterbringung und im Notfall muss das E-Bike in der eigenen Wohnung untergestellt werden. Es ist dadurch nicht die platzsparendste Methode.
Das Fahrrad schnell auf den Gepäckträger, um in den Urlaub zu fahren? Anders gestaltet sich das Unterfangen, wenn ein E-Bike im Spiel ist. Hier ist es deutlich komplizierter und aufwendiger, das Fortbewegungsmittel sicher zu verstauen.
Schlussendlich sind E-Bikes abhängig vom Wetter. Verbraucher brauchen sich zwar bei normalem Regen keine Sorgen machen, dass das E-Bike Beschädigungen davontragen könnten. Allerdings bei starker Nässe und Schnee können Schäden an der Elektronik auftreten.
Fazit:
Auto oder E-Bike? Diese Frage stellt sich Verbrauchern oft, wenn längere Strecken einkalkuliert werden müssen. Beide Varianten bestechen durch Vor- und Nachteile. Hier sind nicht nur die persönlichen Lebensumstände ausschlaggebend, sondern auch die individuellen Bedürfnisse. So eignet sich das Pedelec im Berufsverkehr, ist aber für Großeinkäufe nur bedingt einsetzbar. Auch muss für die Sicherheit des Rades gesorgt werden. Auf der anderen Seite gehört ein großer Zeitverlust und eine lange Parkplatzsuche mit einem Pedelec der Vergangenheit an.
